Das Zielgerät 1229 (ZG 1229) Vampir

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Das Zielgerät 1229 (ZG 1229), auch bekannt unter seinem Trivialnamen Vampir, war ein aktives Nachtsichtgerät, entwickelt im Zweiten Weltkrieg für die Wehrmacht für die Montage auf dem Sturmgewehr 44, um damit ausgestatteten Soldaten eine gewisse Nachtkampffähigkeit zu verleihen.

Das ZG 1229 Vampir wog ca. 2,25 kg und wurde mit einer Klemmmontage am Sturmgewehr 44 direkt im Werk der Firma C. G. Haenel in Suhl montiert und fertig ausgeliefert. Die so ausgerüsteten Soldaten wurden vom Oberkommando der Wehrmacht als Nachtjäger bezeichnet. Neben dem Gerät selbst und dem darauf montierten Infrarotscheinwerfer gab es eine 13,5 kg schwere Batterie für den Scheinwerfer und eine weitere, kleinere Batterie in einer Gasmaskenbüchse, welche das Infrarotgerät selbst mit Energie versorgte. Die Batterien wurden mittels Tragegestell 39 auf dem Rücken des Soldaten transportiert. Der Scheinwerfer war im Grunde genommen eine normale Glühlampe mit einem vorgeschalteten Filter, welcher nur für den infraroten Anteil des Lichts durchlässig war. Im Gegensatz zu Wärmebildgeräten wurde hier im oberen Infrarotbereich gearbeitet und das Gerät konnte somit keine von Lebewesen und Geräten abgestrahlte Hitze sichtbar machen.

Quelle und komplett HIER

Vampir ZG 1229 montiert auf StG44

Autor: National Revolutionär ✠

National Revolutionär Sozialistisch

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